Wie man eine Bachelorarbeit zum Thema Saxophon konzipiert

Bei einigen Studienfächern besteht die Möglichkeit aus praktischem Arbeiten, wissenschaftlicher Arbeit oder der Zusammenarbeit mit einem bestimmten Unternehmen zu wählen bzw. zu kombinieren. Entscheidet man sich für die Musik, so mag das ähnlich sein, wobei hier der Schwerpunkt im Bereich der praktischen wie wissenschaftlichen Abschlussarbeiten liegt.

Entscheidet man sich für einen Instrumentalstudiengang, so wird in der Regel eine praktische Aufgabe behandelt wobei gegebenenfalls auch eine schriftliche Ausführung erforderlich ist. Handelt es sich um einen wissenschaftlichen Studiengang, so liegt der Schwerpunkt in der Musiktheorie. Das Thema kann in fast allen Fällen frei gewählt werden.

Ideen und Anregungen gesucht?

Möchte man eine Bachelorarbeit zum Thema Saxophon schreiben, so wird man einen wissenschaftlichen, experimentellen oder gar geschichtlichen Bezug herstellen. So kann man etwa die Rolle des Saxophons in der Geschichte des Jazz näher beleuchten. Würde man hingegen einen Studiengang wie Komposition besuchen, so könnte man im Zuge der Abschlussarbeit einen Vergleich anstellen – etwa die Filmmusik von Hans Zimmer als Beispiel nehmen und Gemeinsamkeiten suchen.

Man kann auch eine Abschlussarbeitskooperation mit einem Unternehmen eingehen. Das ist vor allem für jene Studierenden interessant, die sich mit der Musikpädagogik, der Musiktheorie sowie der Musikwissenschaft auseinandergesetzt haben. Das heißt, wer mit dem Rundfunk zusammenarbeitet, der kann wissenschaftliche Themen bearbeiten – so etwa, welche Rolle der Hörfunk in einer Krise hat. Ein gutes Beispiel mag hier etwa die Corona-Krise sein, da es sich sogleich um ein brandaktuelles Thema handelt. Selbstverständlich ist es auch möglich, mit Plattenlabels oder Verlagen zusammenzuarbeiten.

Die drei Arbeitsphasen der wissenschaftlichen Arbeit

Wissenschaftliche Arbeiten gliedern sich in drei Arbeitsphasen. Zu Beginn dreht sich alles um die Literarturrecherche. Hier muss schon entsprechend viel Zeit eingeplant werden. Vor allem auch deshalb, weil in der zweiten Phase die Recherchen ausgewertet werden müssen. Letztlich kann nicht jede Quelle für die Bachelorarbeit herangezogen werden. Nun beginnt die dritte Phase – das Schreiben der Bachelorarbeit. Den Zeitaufwand für diese Phase darf man ebenfalls nicht unterschätzen. Mitunter liegt es auch an der eigenen Begabung – einige Studierende schreiben flüssig und schnell, finden immer die passenden Worte, während es einige Studierende gibt, die durchaus Probleme haben, den passenden Anfang zu finden oder mitunter unsicher sind, wenn es darum geht, wie man bestimmte Kapitel ausschmückt. In der Regel sollte man für eine Bachelorarbeit rund zwei bis drei Monate Zeit einplanen.

Wichtig ist, dass man sich nicht ständig ablenken lässt. Wer recherchiert, auswertet oder bereits schreibt, der braucht natürlich Ruhe, um sich auch konzentrieren zu können. Selbstverständlich sind Pausen wichtig, jedoch sollte man hier nicht gleich einmal zwei Wochen die Finger von der Arbeit lassen – man sollte nämlich die neuerliche Einarbeitungszeit nicht unterschätzen. Wer die Arbeit für mehrere Tage (oder gar Wochen) nicht beachtet, der muss mitunter ganz von vorne anfangen, weil man den Faden verloren hat.

Am Ende geht man auf Fehlersuche

Am Ende ist es wichtig, dass die Arbeit korrekturgelesen wird. Denn ganz egal, wie oft man die Arbeit selbst gelesen hat, es wird immer den einen oder anderen Fehler geben, den man überliest – einer anderen Person, etwa dem Partner, werden Fehler wohl schneller auffallen. Mitunter hat dieser auch ein paar Tipps und Tricks, wie man einige Passagen verständlicher ausführen kann.

Am Ende mag die Arbeit nicht zu unterschätzen sein. Nur dann, wenn man sich ganz klar mit einem Zeitplan an das Projekt begibt und diesen – so gut es nur geht – einhält, wird man letztlich den größten Erfolg feiern können.


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